Ganz im Norden von Sardinien liegt die kleine Halbinsel Capo Testa mit dem gleichnamigen Ort. Schöne Strände und sehr abwechslungsreiche Felsformationen sind charakteristisch für diese Insel.
Im Valle della Luna finden sich sehr große Felsformationen wie diese hier:
In den kleinen Buchten im Nordosten, zu Fuß erreichbar über den Spiaggia Zia Culumba findet sich über kleine Trampelpfade die ein oder andere kleine Bucht die man auch für sich allein haben kann.
Geparkt hatten wir am Ende des Ortes Capo Testa, hier gibt es genügend Möglichkeiten direkt an der Strasse. Richtung Leuchtturm gibt es richtige Parkmöglichkeiten aber das sind recht wenige die immer voll sind.
In der Inselmitte gibt es Wanderwege die zu den einzelnen Buchten über immer kleinere Pfade führen. Hier lohnt es sich die Ohren aufzusperren, denn es gibt hier freilebende Landschildkröten.
Da die kleinen Panzertiere einen gewaltigen Krach verursachen wenn sie sich durch die Büsche bewegen kann man sie besser hören als sehen. Getarnt sind sie sehr gut, verraten sich also fast nur wenn sie sich bewegen.
Selbst dann muss man noch gehörig im Unterholz suchen bis man Sie entdeckt hat. Wir hatten an gleich zwei Stellen der Insel Glück und konnten einmal eine einzelne Schildkröte und einmal ein Pärchen finden.
Zum Sonnenuntergang sind wir nach eine Badepause nocheinmal zum Leuchtturm. Dort liegt auch noch der Cala Francese, eine kleine, sandige, Bucht umrahmt von großen Felsen die genau in Richtung untergehende Sonne blickt.
Ein neuer Tag. Aufbruch zur nächsten Unterkunft. Wir fahren von Palau in Richtung Cala Gonone. Von der letzten Etappe kannten wir das ja schon : Die im Navi angegebene Zeit stimmt mal wieder garnicht. Google ist penetrant der Meinung das man wirklich durchgehend 80 km/h fahren kann. Nunja.
Irgendwo an der Nordostküste in der Gegend um Posada sind wir, mal wieder im vorbeifahren, auf einen Küstenabschnitt mit Kiefernwäldern gestoßen. Hier gab es auch direkt am Strand einzelne, freistehende Exemplare.
Auf dem Weg zum Strand von Berchida haben wir dann noch diesen fröhlichen Burschen getroffen:
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