Objektivwahl für die Astrofotografie

Nach dem Artikel über den Sinn und Unsinn vom Abblenden bei der Astrofotografie geht es nun weiter mit der Objektivwahl.

Hier ist es eigentlich wie bei der normalen Fotografie:

18-25mm : Milchstraße, große Himmelsausschnitte

25-50mm: kleine Himmelsausschnitte, Sternbilder

50-125mm: kleine Sternbilder, offene Sternhaufen, flächige Nebel (Nordamerikanebel, Orion), flächige Galaxien (M31 inkl umgebung) (mehr …)

Komet Garradd bei M 15

Komet C/2009 P1 Garradd ist aktuell zum 8.8 im Sternbild Delfin zu finden. Die Helligkeit beträgt 8m-9m und ist demnach Fernglastauglich. Die erste Erdnähe erreicht er am 23. August, zum März 2012 kommt er der Erde nocheinmal ein Stück näher. In der Nacht vom 26. zum 27. August ist der Weiterlesen…

Objektive abblenden für Astrofotografie

Erst einmal : Was ist die Blende ?

Die Blende dient dazu das Öffnungsverhältnis zu regulieren. Je kleiner die Zahl desto offener ist die Blende (offenblende = maximale Öffnung des Objektivs), je grösser die Zahl desto kleiner wird die Öffnung.

Grössere Blendenzahl (kleinere Öffnung) bedeutet schärferes Bild, längere Belichtungszeit und stärker werdenden wegfall von Objektivfehlern.

Es gibt so gut wie keine Objektive die bei Offenblende die besten Ergebnisse liefern, meist muss um 1-2 Stufen abgeblendet werden. Zumindest bei der Astrofotografie. (mehr …)